Menschen, die sich anstrengen und Risiken nicht scheuen, erleben immer wieder dennoch ihre eigene Grenze. Die Grenzen können den physischen Teil des Menschen betreffen oder die Fragen von Intelligenz, Wissen und Weisheit oder auch die seelische Befindlichkeit, wo wir beispielsweise an Angstgrenzen kommen können. Manch einer sucht diese persönliche Grenze auf irgendeinem dieser Gebiete bewusst, gezielt und gewollt auf, um an ihr sein Scheitern oder seine eigene Erweiterung zu erfahren. Dort, wo er scheitert, wartet vielleicht das Desaster auf ihn – oder gar der Tod. Dies ist seine letzte Grenze, die er als Mensch aufsuchen kann. Den Zaghaften, Ängstlichen und Zögerlichen ist dieser Mut der bewussten und gewollten Grenzsuche meist nicht gegeben. Sie vermeiden die Gefahren und Risiken, weil ihr Nervensystem, ihr Körper oder ihre Seele sich solch einem Tun nicht gewachsen fühlen. Bjarne MädelWas Uns Nicht Umbringt Macht Uns StärkerWas Uns Nicht Umbringt Macht Uns Stärker EnglischJedenfalls nicht, insofern sie es sich freiwillig selbst zumuten sollen. A moment to remember. Dennoch wird so mancher von ihnen hin und wieder trotzdem an diese Grenze geführt. Es muss ja auch nicht immer gleich eine physische Todesgrenze sein, sondern kann viele Bereiche des Lebens umfassen. Beispielsweise den Mut, sich der Obrigkeit oder dem Vorgesetzten zu widersetzen. Oder einen anderen Menschen spontan aus einer Lebensgefahr zu retten, in die man dann auch selbst hineingerät und trotzdem die Rettung wagt. Oder den Mut für eine besondere Aktion, die einem selbst ganz lebensfremd ist und Angst bereitet, aber sie dennoch deshalb gewagt wird, weil es mit vielleicht ja mit einem idealistischen Ziel verbunden ist.
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May 2019
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